Neues Jahr, altes Glück


Nach einer Blog-Pause starte ich voller Vorfreude ins neue Jahr. Alles Gute und viele, tolle Blogbeiträge wünsche ich Euch.





Auch wenn der Garten noch unter einer Schneeschicht liegt, gedeiht in meinem Kopf die erste Vorahnung auf das neue Gartenjahr - und der Puls steigt. 
Es soll viele Blumen geben, etwas Gemüse und ein neues Gartenzimmer soll im Eck an der Strasse entstehen. 




Jetzt beginnt die schwierigste Zeit des Jahres, die Zeit des Wartens. Am liebsten verbringe ich dann die dunklen Abende in den Fotos des letzten Jahres. Rauf und runter scrollen, vergleichen, Pläne schmieden, eintauchen in die Farben auf dem Bildschirm.

Gerne vergehen so mehrere Stunden. Wenn ich dann auftauche, kann ich schon mal ganz vergessen haben, dass draussen der Winter tobt.

Wenn ihr mögt, nehme ich euch gerne ein wenig mit, in den Frühling. Herzlich willkommen in meinem Garten Januar-März: 



Es war ein brauner Winter im Jahr 2014. Im Nachhinein war das nicht nur schlecht. Die Pflanzen sind mit Vorsprung in den Frühling gestartet. Weil auch einige kälteempfindliche Pflanzen überlebt haben, hat sich der Garten überraschend anders als erwartet gezeigt. 


 Die ersten Schneeglöckchen kamen, und mit ihnen bereits auch schon die ersten Schnecken.


 Als hätte jemand ein paar Farbkleckse in den braunen Garten gemalt: Primeln in schönen Pastellfarben.

Der Garten erwachte allmählich aus dem Winterschlaf 
Wenn erst einmal die Krokusse blühen, dann geht das Herz auf. 




Jedes Jahr bekomme ich vom Friedhofsgärtner die verblühten Osterglockenzwiebeln Geschenkt. Geduldig pflanze ich so in jedem Mai hunderte neuer Zwiebeln. Etwa die hälfte fällt den Mäusen zum Opfer. Es ist in jedem neuen Jahr eine Überraschung, wie viele tatsächlich blühen werden. Im letzten Jahr hat die erste Osterglocke bereits anfang März geblüht. Wahrscheinlich eine Sorte, die einen Winter mit tiefen Temperaturen nicht überlebt hätte. 


Auch die Buschwindröschen blühten am Bach entlang bereits im März schön üppig.





 Am 06.03.2014 war's wohl besonders warm.


Sehr speziell, die blühende Calla im Vorfrühling. Normalerweise  blüht sie zwischen den Sommerblumen.


 Wenn die Forsythien blühen hält mich definitiv nichts mehr im Haus. Aber bis es in diesem Jahr soweit sein wird, dauert es wohl noch...


Auch ja und die Magnolien ... schön, nicht? Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Die Sternmagnolie ist eine frühblühende Sorte.


 Aber jetzt schnell wieder in die Winterstimmung umschalten. 
Fortsetzung folgt:

 Eure 
Mara-Tiziana







Kommentare

  1. Was für wundervolle Bilder!!!! Besonders begeistert mich ja der Freisitz!!! Das ist ja eine tolle Sache! Noch liegt Schnee... aber am Wochenende soll es sehr warm und stürmisch werden! Mal sehen... muss wohl meine Deko vorher in Sicherheit bringen!!
    Viele Grüße von
    Margit

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  2. Schön hast du das wieder alles erzählt! Ich mache es wähnlich wie du, ich schwelge auch gerne in alten Bildern, nur am Tag.

    Sigrun

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  3. Och, das sind ja herrliche Frühlingsbilder! Ich freue mich auch schon darauf, wieder im Garten werkeln zu können, aber bei uns ist es im Moment einfach nur gatschig. Am Besten man betritt man die Wiese jetzt überhaupt nicht :) Ich bin aber auch schon am Planen für die kommende Saison.

    lg kathrin

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  4. Wunderschön, da gerate ich ins Schwärmen und muss mich beherrschen, nicht ungeduldig zu werden. Eine Weile geniesse ich noch die Winterruhe, aber dann kribbelt es wieder in den Fingern. Bis dahin ist es hoffentlich Frühling!
    Liebe Grüße, Rafaela

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  5. schön, wieder von Dir zu lesen!
    Alles Gute für´s Neue Jahr wünsche ich noch!

    Dein Garten im Schnee sieht einfach zauberhaft aus!
    Ich hoffe, der Winter kommt noch mal für ein paar Tage :-)
    Viele Grüße von Renate

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