Schlicht
Der Trend geht wieder hin zum Schlichten. Rund herum wird für Weihnachten alles, was glänz und glitzert, aufgefahren. Abends suche ich zurzeit eher die Ruhe: Heisse Badewanne, kuschliger Pyjama und mit einem Buch unter die Decke. Für einmal habe ich die Kisten mit dem Weihnachtsschmuck gleich im Keller gelassen. Erst einmal das Haus durch-putzen, dann den Raum mit ein paar wenigen Aufmerksamkeiten beseelen.
Schon länger versuche ich aus dem zu schöpfen, was so oder so da ist. Als ich letzte Woche Altglas zum entsorgen gebracht habe, lagen doch - wie vom Himmel vergessen - diese alten Kuchenformen auf dem Boden neben der Tonne. Sie müssen jemandem aus der Nachbarschaft gehört haben. Die haben doch ein zweites Leben verdient...
Nein, es ist nicht dieses Buch, das den Sinneswandel vollbracht hat. Schon länger bin ich am ausmisten, reduzieren und vereinfachen. Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, hilft es durchzuhalten, das Haus nicht weiter vollzumüllen und nicht im verzweifelten Shopping-Rausch unter zu gehen. Das Buch von Judith Levine ist total witzig und unterhaltsam geschrieben. Sie ist eine New-Yorkerin und setzt sich im Selbstversuch das Ziel, ein Jahr lang auf Shopping zu verzichten... wird sie es schaffen???
Eure Mara-Tiziana
Wunderwunderschön. Schlicht mag ich auch am liebsten.
AntwortenLöschenEinen tollen Abend.
Katharina
Ich finde es auch echt Klasse deine Idee mit den alten Kuchenformen. Würde mir sofort gefallen.
AntwortenLöschenGrüße Schokolädle