Hallo Alltag
Auch ich arbeite wieder. Früh aufstehen, Termine abgleichen, ein schnelles Essen zu Mittag.
Aber ein Hauch von Neuanfang liegt noch in der Luft. Man freut sich auf's Wiedersehen, wünscht sich was Gutes und ist voller Tatendrang. Ich zumindest. Auch die langen, einsamen Autofahrten, die mir Ende Dezember so Mühe gemacht haben, geniesse ich wieder. Habe mir ein paar gute Hörbücher ausgeliehen. Ein bisschen Sonne und eine noch leere Mailbox, alles Tip, Top
Am meisten aber geniesse ich die Arbeits-Zeit im Haus. Büro aufräumen, das neue Jahr planen und zwischendurch eine kurze Pause. Hab ganz vergessen, wie still es sein kann im Haus.
Das Freihaben ist, wenn man Arbeitet, ja sowieso viel schöner. Schliesslich hat man die ganzen Tage gearbeitet.
Gestern war so ein freier Tag und ich war den ganzen Nachmittag mit den Kindern draussen. Wir haben es unheimlich genossen. Haben den Jasmine-Strauch gestutzt, ein Einhorn im Wald gefangen, Müll gesammelt, einem kleinen Löwen bei den ersten Gehversuchen geholfen, einen Schatz vergraben und draussen, auf dem Piratenschiff, Kaffee und warmen Tee getrunken.
Am Abend fühlt man sich, wie nach einem Schnee-Tag in den Bergen: aufgewärmt, müde und zufrieden. Die Sonne macht einen Glücklich und mein Garten-Defizit ist auch wieder etwas aufgefüllt.
Im Winter entdecke ich oft Dinge, die ich Sommer übersehen würde.
Farben wirken intensiver.
Hier noch eine kleine Alltags- Geschichte, die so gut tut, wenn einem mal die Decke wieder droht auf den Kopf zu fallen.
Diese gibt es übrigens auch als lustig illustrierte Bildergeschichte für Kinder mit
Bildern von Axel Scheffler (dem Zeichner von Grüffalo):
Mein Haus ist zu eng
Oma Agathe seufzt und klagt tagein und tagaus, denn in ihr Haus passt nichts hinein, es ist zu eng und zu klein.
Ein weiser Mann hat einen Plan: "Dein Huhn muss ins Haus!" Zum Huhn nimmt sie auch noch die Ziege, das Schwein und die Kuh bei sich auf. Und das Haus platzt nun wirklich aus allen Nähten.
Doch dann rät ihr der weise Mann, alle Tiere hinauszuschmeißen und das Haus scheint plötzlich zu wachsen. Oma Agathe ist überglücklich:
"Hurra! Für mich ganz allein ist es ja gar nicht zu eng und zu klein."
Ach ja, und Blumen gibt es immer irgendwo, man muss sie nur suchen.
Wau das sind wunderschöne Fotos.
AntwortenLöschenLG
Evelyn
Liebe Mara Tiziana,
AntwortenLöschenda liest man die helle Lebensfreude aus Deinen Worten! Schön, daß es Dir so gut geht. Und Dein Garten-Abenteuertag hört sich richtig spannend an ;o)
Ein fröhliches Wochenende und liebe Grüße wünscht Dir die Elke
Liebe Mara Tiziana,
AntwortenLöschenwieder sooooooooo schöne und Frische bringende Bilder *danke* und deine Geschichte von der alten Frau im kleinen Haus kannte ich schon und finde, exakt genauso ist es ;-)
Ich wünsche dir mit deinen Lieben ein wunderschönes, sonniges Wochenende,
<3liche Grüße von Renate